The Ukulele Orchestra of Great Britain

Wir schreiben das Jahr 1985 – Wham steht an der Spitze der Charts und alle haben einen Vokuhila. Das erste Mobiltelefon (so groß wie ein Ziegelstein) kommt auf den Markt und Wissenschaftler finden das Wrack der Titanic. Wir hören den Name Microsoft Windows zum ersten Mal und Bob Geldof überzeugt nahezu jeden, der einen Namen hat, mit ihm aufzutreten und sammelt Millionen für Live Aid. „Zurück in die Zukunft“ kommt auf unsere Bildschirme … und was kommt da über den Hügel? Aber ja! Es ist das Ukulele Orchestra of Great Britain, geboren im Jahre 1985.

Vier Jahrzehnte (und 400.000.000 Zupfer) später begeistern die Musikerinnen und Musiker mit ihrem ausgefallenen britischen Humor und ihrer viersaitigen Virtuosität weiterhin Zuschauerinnen und Zuschauer in der ganzen Welt, von Tasmanien bis zum Polarkreis, von Windsor Castle bis zur Carnegie Hall. Wie kriegen sie das nur hin? Ist es die Menagerie der Stimmen unterlegt von Post-Punk und liebgewonnen Oldies? Oder die Tatsache, dass es da kein Schlagzeug gibt, keine Klaviere, Playbacks, Gitarren oder Banjos, kein Auto-Tuning und keine elektronischen Tricks – sondern einfach nur die erstaunliche Offenbarung einer reichen Orchestrierung, dargeboten von Ukulelen und Gesang?

Ihr 40jähriges Jubiläum feiert die Band mit einem rasanten Sprint durch alle musikalischen Genres: von ABBA bis ZZ Top, von Tschaikowsky bis Nirvana, von Bluegrass bis Lady Gaga und vielleicht kommt noch ein Spaghetti-Western hinzu. Dieses Konzert ist ein geistreicher, skurriler, respektloser, großartiger, mitreißender Nachruf auf Rock ’n’ Roll und melodische Unterhaltung, alles gespielt auf der „Bonsai-Gitarre“. Catch them while you can!

Besetzung: Peter Brooke Turner (Sopranukulele) – Hester Goodman (Konzertukulele) – Ben Rouse (Tenorukulele) Ewan Wardrop (Baritonukulele) – Leisa Rea (Sopranukulele) – Laura Currie (Konzertukulele) – Laurie Higgins (Bassukulele)