Bürgerhäuser Dreieich
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Kundgebung am 2. März 2024 (Samstag) um 16 Uhr auf dem Egenberger Parkplatz bzw. dem Dr.-Walter-Lübcke-Platz in Dreieich-Sprendlingen
Als im Januar 2024 ein Treffen von radikal Rechten am 25.11.2023 in Potsdam öffentlich wurde, bei dem es auch um Vertreibungspläne von vielen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland ging, führte das zu einem Aufschrei im ganzen Land. Millionen Menschen gingen zurecht empört auf die Straße und füllten die Plätze. Ohne Zweifel hätte diese Empörungswelle schon deutlich früher erfolgen können. Denn die Hetze und Verunglimpfung von Menschen, die nicht in das rechtsradikale Weltbild passen, gibt es schon lange und hat seit etwa zehn Jahren deutlich Fahrt aufgenommen. Sichtbarster Ausdruck davon ist, dass diese Menschenfeindlichkeit, die ganze Bevölkerungsgruppen verunglimpft, nun oft auch parlamentarisch vertreten ist und diese Bühne böswillig zu nutzen weiß.
Weit über zweihundert Menschen wurden in den letzten Jahrzehnten durch Rechtsradikale ermordet. Die Dunkelziffer dürfte weit höher sein. Einer der schrecklichsten Anschläge ereignete sich genau vor vier Jahren im nicht weit entfernten Hanau, als ein Rechtsradikaler neun Menschen mit Migrationshintergrund erschoss.
Einer der rechtsradikalen Mordopfer war auch der Regierungspräsident im Regierungsbezirk Kassel, Dr. Walter Lübcke (CDU). Er wurde am 2. Juni 2019 auf der Terrasse seines Wohnhauses durch einen Rechtsradikalen erschossen. Der feige Mord an Dr. Walter Lübcke hat die großen Gefahren des Rechtsradikalismus auf besonders schmerzvolle Weise deutlich gemacht. Dr. Walter Lübcke musste sein mutiges Eintreten für demokratische Werte, die im Artikel 1 des GG mit dem Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ zusammenfassend niedergeschrieben sind, mit seinem Leben bezahlen. Zu diesen Grundwerten gehörte für ihn ohne jeden Zweifel auch der humane und rechtsstaatliche Umgang mit Geflüchteten.
Unter anderem deshalb wollen wir auch in Dreieich auf dem Dr. Walter-Lübcke-Platz auf die aktuellen Gefahren für die Demokratie hinweisen. Nur durch Vielfalt, Solidarität, Akzeptanz und Toleranz kann ein gutes Leben für alle gelingen. Das soll die Botschaft aus Dreieich sein.
Für das Bündnis „Dreieich bleibt bunt - Für Vielfalt und Solidarität"
Kontakt und V.i.S.d.P.: Thomas Schupp, Heckenweg 9b, 63303 Dreieich, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpersonen
- Kerstin Mandel und Hartmut Honka (CDU)
- Alexander Kowalski (FDP)
- Marko Lang (FWG)
- Linda Hein und Roland Kreyscher (GRÜNE)
- Holger Dechert und Maik Zimmer (SPD)
Mit dabei:
1. adfc Dreieich
2. Ausländerbeirat Dreieich
3. AWO Ortsverein Dreieich e.V.
4. BUND Dreieich
5. Bürgerhäuser Dreieich
6. Bürgerstiftung Dreieich
7. ByeByeBiblis Energiewende in der Region e.V.
8. CDU Stadtverband Dreieich
9. Dreieichhörnchen
10. Evangelische Burgkirchengemeinde Dreieichenhain
11. Evangelische Erasmus-Alberus-Gemeinde Dreieich
12. Evangelische Kirchengemeinde Götzenhain
13. Evangelische Kirchengemeinde Offenthal
14. Evangelische Versöhnungsgemeinde Buchschlag - Sprendlingen
15. FDP Dreieich
16. Freunde Sprendlingens
17. FWG Dreieich
18. Grüne Dreieich
19. heinWERK.IT
20. Jugendparlament Dreieich
21. Kolping
22. Lions Club
23. Musikschule Dreieich
24. Omas gegen Rechts Dreieich
25. Reit- und Fahrverein Sprendlingen e.V.
26. SC Hessen Dreieich e.V.
27. SG Götzenhain
28. Solarinitiative Dreieich
29. SV Dreieichenhain
30. SPD Dreieich
31. Stadtgebet Dreieich
32. Stadtwerke Dreieich
33. STV 1848
34. tvd
35. Wir für hier Dreieich